das war's - AIDA 2024

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Nach dem Frühstück im "Bella-Donna-Restaurant" verlassen wir gegen 9.15 Uhr mit unserem Handgepäck das Schiff. Vorher werden noch einmal alle Schränke und Schubkästen kontrolliert, damit wir auch nichts liegen lassen. Plötzlich fällt uns ein, dass wir beim CheckOut bzw. beim Zoll evtl. unsere Reisepässe vorzeigen müssen. Martina ist der Meinung, dass sie diese in einem der Koffer deponiert hat. SOllte wir diese beim Zoll benötigen hätten die Koffer noch einmal öffnen müssen. War aber nicht so. Dann warten auf das Signal, dass wir zum Busterminal gehen können. Dort steht auch unser Bus nach Chemnitz schon bereit. gegen 10.15 Uhr ist Abfahrt. Unterwegs werden 2 Stopps (Pinkelpausen) eingelegt. Um 17 Uhr kommen wir in Chemnitz am Busbahnhof an, laufen zum Parkplatz, beladen das Auto und fahren nach Hause. Dort erwarten uns bereits Doreen, Susanne und Pradeek, die schon am Vortag in Niederwiesa eingetroffen sind. Es gibt ein herzliches Wiedersehen.

Martina packt noch am Abend die Koffer aus, um schon eine Charge Wäsche anzusetzen. Dabei musste sie feststellen, dass die Reisepässe doch nicht in den Koffern sind. Nach kurzer Recherche fällt uns wieder ein, dass wir die Reisepässe am 1. Tag im Safe der Kabine verstaut hatten. Das war uns aber bei der Abreise nicht mehr im Gedächtnis. Nun ist guter Rat teuer. Martina ruft unsere Reisebgleiter von Polster und Pohl, Herr Schumacher an und erläutert das Debakel. Herr Schumacher gibt uns einige Telefonnummern von AIDA, u.a. auch die von der Verluststelle. Dort wird der "Verlust" registriert und man bittet um Geduld, da das Schiff bereits wieder abgelegt hat und erneut 10 Tage in Norwegen unterwegs ist. Erst nach der Rückkehr kann dann der "Vorgang" weiter bearbeitet werden.

Die gute Nachricht: Am 27. Juli, also 20 Tage nach unserer Rückkehr finden wir ein Päckchen von AIDA im Briefkasten mit einem Aufkleber "Da isses wieder". Da fällt uns allen ein Stein vom Herzen.